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   FG Sachsen-Anhalt, 20.04.2011 - 3 K 138/08   

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https://dejure.org/2011,63645
FG Sachsen-Anhalt, 20.04.2011 - 3 K 138/08 (https://dejure.org/2011,63645)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 20.04.2011 - 3 K 138/08 (https://dejure.org/2011,63645)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 20. April 2011 - 3 K 138/08 (https://dejure.org/2011,63645)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 47 Abs 2 Nr 1 Buchst a KStG 1991, § 30 Abs 2 Nr 4 KStG 1991, § 30 Abs 1 Nr 3 KStG 1991, § 174 Abs 4 AO, § 175 Abs 1 S 1 Nr 1 AO
    Körperschaftsteuerbescheid kein Grundlagenbescheid für die Feststellung des EK 04 - Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids nach § 47 KStG 1991 - Keine Änderung zu Gunsten des Steuerpflichtigen nach § 174 Abs. 4 AO - Treu und Glauben bei Verzicht auf die ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfassung eines Zugangs zum Eigenkapital i.S.d. § 30 Abs. 2 Nr. 4 KStG a.F. im Bescheid über die gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen bei der Änderung des Körperschaftsteuerbescheids

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Körperschaftsteuerbescheid kein Grundlagenbescheid für die Feststellung des EK 04 keine Änderung nach § 174 Abs. 4 AO bei fehlender Nichtberücksichtigung eines Sachverhalts und einer Änderung zugunsten des Steuerpflichtigen Änderung eines bestandskräftigen ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Körperschaftsteuerbescheid kein Grundlagenbescheid für die Feststellung des EK 04 - keine Änderung nach § 174 Abs. 4 AO bei fehlender Nichtberücksichtigung eines Sachverhalts und einer Änderung zugunsten des Steuerpflichtigen - Änderung eines bestandskräftigen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 10.03.1999 - XI R 28/98

    Aufhebung eines Gewerbesteuermeßbescheides

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 20.04.2011 - 3 K 138/08
    f) aa) § 174 Abs. 4 AO 1977 lässt es jedoch nicht zu, dass, wie es die Klägerin begehrt, die durch Rechtsbehelf erwirkte Änderung eines Bescheides zugunsten des Steuerpflichtigen auf bestandskräftige andere Bescheide entsprechend übertragen wird (BFH-Urteil vom 10. März 1999 XI R 28/98, BStBl II 1999, 475; König in Pahlke/König, AO, 2. Aufl. 2009, § 174, RZ 59; nunmehr auch Frotscher in Schwarz AO, 138. Lfg. Mai 2010, § 174, RZ 153).
  • FG Münster, 07.09.2006 - 5 K 1481/06

    Fehlerhaftigkeit i. S. von § 174 Abs. 4 AO

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 20.04.2011 - 3 K 138/08
    Einzige Ursache der Fehlerhaftigkeit muss daher die materiell-rechtlich unzutreffende Würdigung eines bestimmten Sachverhaltes sein (FG Münster Urteil vom 07. September 2006 5 K 1481/06 E, EFG 2007, 482).
  • FG München, 24.08.2000 - 11 K 3238/97

    Keine Doppelberücksichtigung eines Sachverhalts im Rahmen der Änderung nach § 174

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 20.04.2011 - 3 K 138/08
    Denn der Tatbestand des § 174 Abs. 4 Satz 1 AO ist dann nicht erfüllt, wenn der Sachverhalt (wie im Streitfall im geänderten Körperschaftsteuerbescheid) nach wie vor geregelt ist (Loose in Tipke/Kruse, AO, 119. Lfg. Mai 2009, § 174, RZ 39 i.V.m. RZ 44; FG München Urteil vom 24. August 2000 11 K 3238/97, EFG 2001, 58; vgl. Rüsken in Klein AO, 9. Aufl. 2006, § 174, RZ 3, wonach eine Änderung nach § 174 Abs. 4 AO einen negativen "Widerstreit" in Form der völligen Nichtberücksichtigung eines Sachverhalts vorsieht).
  • BFH, 19.05.2004 - III R 18/02

    Verfahrensrechtliche Voraussetzungen einer abweichenden Ausübung des

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 20.04.2011 - 3 K 138/08
    Denn mit dem vorrangig verfolgten Anfechtungs- und dem nachrangig verfolgten Verpflichtungsbegehren liegen zwei unterschiedliche Begehren vor, was zu einer Klageänderung i.S.d. § 67 Abs. 1 FGO führt, auch wenn eines lediglich hilfsweise verfolgt wird (BFH-Urteil vom 19. Mai 2004 III R 18/02, BStBl II 2004, 980).
  • BFH, 22.10.1998 - I R 122/97

    Gliederung des verwendbaren Eigenkapitals

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 20.04.2011 - 3 K 138/08
    Gliederungsrechnung, die auf eine sachlich unzutreffende, jedoch bestandskräftige gesonderte Feststellung der Teilbeträge des verwendbaren Eigenkapitals zum Schluss des vorangegangenen Wirtschaftsjahres zurückzuführen sind, sind in der Gliederungsrechnung als sonstige Vermögensmehrungen oder -minderungen im EK 02 anzusetzen (BFH-Urteil vom 22. Oktober 1998 I R 122/97, BStBl II 1999, 101).
  • BFH, 07.11.1990 - I R 68/88

    Zur steuerlichen Behandlung einer Ausschüttung beim Anteilseigner, für die bei

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 20.04.2011 - 3 K 138/08
    Ob ein konkreter Vermögensvorgang steuerpflichtig oder steuerfrei ist, ist nicht Teil der Regelung mit Grundlagenbescheidsfunktion (vgl. Streck KStG, 7. Aufl. 2008, § 47 a.F., RZ 7; BFH-Urteil vom 07. November 1990 I R 68/88, BStBl II 1991, 177, zur Zuordnung steuerfreier Einkünfte).
  • BFH, 09.12.1987 - I R 1/85

    Ansatz eines Verlustes im Körperschaftsteuerbescheid des Entstehungsjahres hat

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 20.04.2011 - 3 K 138/08
    Soweit sie dort aufgezählt werden, werden an sich unselbständige Besteuerungsgrundlagen i.S.d. § 157 Abs. 2 AO durch eine Fiktion zum Gegenstand einer Regelung mit Grundlagenbescheidscharakter (vgl. Streck KStG, 7. Aufl. 2008, § 47 a.F., RZ 7; BFH-Urteil vom 09. Dezember 1987 I R 1/85, BStBl II 1988, 463).
  • BFH, 12.09.2006 - I B 169/05

    Ausübung eines Sonderabschreibungsrechts im Zusammenhang mit einer

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 20.04.2011 - 3 K 138/08
    a) Es kann dahinstehen, ob der Beklagte durch die Stellung des Abweisungsantrags sich schlüssig auf die Klageänderung eingelassen hat (vgl. hierzu BFH-Beschluss vom 12. September 2006 I B 169/05, BFH/NV 2007, 48).
  • BFH, 11.05.1993 - VII R 98/92

    Zulassung zur Aufnahme einer Tätigkeit als Helfer in Steuersachen - Anwendbarkeit

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 20.04.2011 - 3 K 138/08
    g) Ebenso ist eine Änderung nach Treu und Glauben im Wege der Verpflichtungsklage geltend zu machen (BFH-Urteil vom 11. Mai 1993 VII R 98/92, BFH/NV 1994, 194).
  • BFH, 26.10.1994 - II R 84/91

    Insgesamtes Entgegenstehen des Erlasses eines angefochtenen Steuerbescheides

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 20.04.2011 - 3 K 138/08
    a) Die Norm betrifft die Fälle, in denen die Finanzbehörde aus einem bestimmten Sachverhalt die steuerrechtlichen Folgen ziehen will, sich dabei aber lediglich (Loose in Tipke/Kruse, AO, 119. Lfg. Mai 2009, § 174, RZ 40) darüber irrt, welches Steuerobjekt, welches Steuersubjekt (welchen Steuerpflichtigen) und welchen Zeitraum diese Folgerungen betreffen, folglich diese Folgerungen nicht im richtigen Bescheid zieht (Loose in Tipke/Kruse, AO, 119. Lfg. Mai 2009, § 174, RZ 39; von Groll in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, 175. Lfg. Oktober 2002, § 174, RZ 235; König in Pahlke/König, AO, 2. Aufl. 2009, § 174, RZ 60; BFH-Urteil vom 26. Oktober 1994 II R 84/91, BFH/NV 1995, 476).
  • BFH, 31.07.1991 - I R 57/90
  • FG Köln, 25.09.2003 - 10 K 660/99

    Keine Anwendung des § 174 Abs. 4 AO allein wegen Festsetzungsverjährung im

  • FG Hamburg, 18.03.2021 - 3 K 137/19

    (Un-) Beachtlichkeit des Ablaufs der Festsetzungsfrist für den Ausgangsbescheid

    Einzige Ursache der Fehlerhaftigkeit dürfe daher die materiell-rechtlich unzutreffende Würdigung eines bestimmten Sachverhaltes sein (Urteil vom 20. April 2011, 3 K 138/08, juris; ebenso FG Münster, Urteil vom 7. September 2006, 5 K 1481/06 E, EFG 2007, 752 - im Revisionsverfahren wurde die hier interessierende Frage allerdings durch den BFH mangels Vorliegen eines formellen Fehlers offengelassen, Urteil vom 16. April 2008, XI R 56/06, BFHE 221, 475, BStBl II 2008, 909; ebenso wie die Finanzgerichte: v. Groll in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, AO § 174 Rdnr. 1, 232, 237, 240; Frotscher in: Schwarz, Abgabenordnung, § 174 Rdnr. 157).
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